Abendgespräch: Die Friedensdenkschrift der EKD in der Diskussion

Abendgespräche (Online)

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Am 10. November hat die EKD ihre neue Friedensdenkschrift veröffentlicht, sie wurde – durchaus kritisch – in der Synode diskutiert. Unter dem Titel „Welt in Unordnung – Gerechter Frieden im Blick“ stellt sie einen Grundlagentext dar, der die ethische Positionierung der Evangelischen Kirche zu Krieg und Frieden in die Tradition der Denkschriften von 1981 und 2007 stellt und die dort entwickelten Argumentationsfiguren weiterentwickelt.

Viele Kommentator*innen halten die Denkschrift für einen Rückschritt, betont sie doch den Topos der „rechtserhaltenden Gewalt“, so dass der Krieg und militärische Auseinandersetzung als ultima ration gesellschafts- und kirchenfähig bleiben: „Frieden schaffen, auch mit Waffen“ knüpft an die Rede Steinmeiers auf dem Kirchentag in Nürnberg 2023 an: „Jetzt ist die Zeit – für Waffen!“

Wie schätzen Friedensorganisationen die Denkschrift ein, v.a in Bezug zur christlichen Botschaft?

Als Gesprächspartner hilft uns Jan Gildemeister, Geschäftsführer der „Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden“ (AGDF), die Denkschrift in ihren Argumentationen, Widersprüchen und die Kritik daran zu verstehen.

 
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Es stehen nur begrenzt Plätze zur Verfügung. Ab 25 Teilnehmenden richten wir eine Warteliste ein.
Informelle Anmeldung an mangold@gewaltfreihandeln.org. Die Einwahldaten versenden wir einige Tage vor der Veranstaltung.

Das Online-Gespräch ist kostenfrei.
Wann
26. November 2025 von 19:00 bis 21:15
Ort
online
Deutschland